Felix Dahn: Germanische Götter und Heldensagen -HC

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53757 Nordrhein-Westfalen - Sankt Augustin
07.04.2024
  • Art Sachbücher
  • Zustand Sehr Gut

Beschreibung

Germanische Götter und Heldensagen Vorwort von Hans-Jürgen Hube
Felix Dahn / Therese Dahn
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: ‎ 608 Seiten - Verlag: marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg (2015) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 20,5 x 13,9 x 5,5 cm
Die germanische Götterwelt und ihr Sagenschatz sind so vielgestaltig und faszinierendwie kaum ein anderer Volksglaube. Die germanischen Mythen erzählen von drei Welten: Midgard, die menschliche, Utgard, die Welt der Riesen und Dämonen, und Asgard, die Welt der Götter. Mächtige Götter wie Wodan, der Gott der Unterwelt, oder Donar, der Gott des Himmels und des Donners, nehmen Einfluss auf die Geschicke des Menschen…! Den Ursprüngen von Tolkiens Meisterwerk »Herr der Ringe« auf der Spur
"Die Germanen dachten sich die Welt nicht als von den Göttern oder von einem obersten Gott geschaffen, sondern als geworden; und in ihr, mit ihr auch die Götter als geworden. Als ewig stellten sie sich nur vor den unendlichen Raum, den "gähnenden Abgrund". "Nicht Sand, noch See, noch kühle Wogen, nicht Erde fand sich, noch Himmel oben, (nur) ein Schlund der Klüfte, aber Gras nirgend." Allmählich bildete sich am Nordende dieses ungeheuren leeren Raumes ein dunkles, kahles Gebiet: Niflheim (Nebelheim) genannt, am Südende ein heisses und helles Gebiet: Muspelheim, die Flammenwelt."
Es gibt kaum einen umfassenderen Überblick über die germanische und nordische Sagenwelt als in diesem Buch von Felix und Therese Dahn. Umfassend und verständlich werden Gestalten wie Odie, Thor, Sigurd, die Nibelungen, Beowulf und viele mehr behandelt.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Felix Dahn (1834-1912) war Historiker und Jurist. Nach seiner Habitilation war erProfessor in München, Würzburg, Königsberg und Breslau. Er war verheiratet mit Therese von Droste-Hülshoff (1845-1929), einer Nicht von Annette von Droste-Hülshoff.
Therese Dahn (1845-1929) war eine deutsche Schriftstellerin und Ehrensenatorin der Universität Breslau. Sie war die Frau des Felix Dahn.
Dr. Hans-Jürgen Hube (Jahrgang 1933) veröffentlichte zahlreiche Werke zur skandinavischen Sprachwissenschaft und Literaturgeschichte und ist Herausgeber und Übersetzer bekannter nordischer Märchen, Sagen und Mythen. Im marixverlag sind bereits erschienen: Beowulf – Das Angelsächsische Heldenepos, Heimskringla – Sagen der nordischen Könige, Germanische Götter-und Heldensagen, die Thidreks Saga – Die nordische Dietrich- und Nibelungensage, sowie die Ostgoten

Sehr interessantes Buch
Sorry, ich verstehe hier nicht wirklich, was hier manche Vorredner von sich geben. Da liest man Dinge wie "bedenklich" usw. Man darf nicht vergessen WANN dieses Buch geschrieben wuerde, und die die Welt zu dieser Zeit aussah. Felix Dahn ist 1912 gestorben, also keine Angst, dass dieses Buch nationalsozialistische Ideologieen beinhaltet - das ist nämlich die Angst die hier manche Vorredner haben.
Dieses Buch fasst schlicht und ergreifend das mythologische Thema zusammen, mehr nicht. Abgesehen ist es dieses Buch Jakob Grimm (Ja, einer der Gebrüder Grimm) gewidmet, als Dank für dessen Zusammentragen und Erforschen von alten Volkssagen etc.
Wie gesagt, man sollte sich da nicht abschrecken lassen, nicht vom Thema (hier bekommen ja schon viele kalte Füße...) und auch nicht von den vorrangegangenen Rezensionen - ewig Angst zu haben, sich mit diesem Thema zu befassen, ohne nicht politisch korrekt zu sein, kann nicht die Lösung sein. Nicht vergessen: Die Nazis haben dieses Thema für Ihre Zwecke missbraucht. Dieses Buch mit dem Thema "Antisemitismus" in Verbindung zu bringen ist lächerlich meiner meinung nach.

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