Aikido in Elmshorn und Umgebung - Japanischer Kampfsport

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25335 Kreis Pinneberg - Elmshorn
23.09.2023

Beschreibung

Hallo Sportsfreunde,

wir alle kennen den Impuls eine neue Sportart auszuprobieren und zu beginnen, aber oftmals halten uns viele Faktoren ab (Termine, Distanz, der „innere Schweinehund“, etc.) und es bleibt bei der bloßen Idee. Aikido ist eine sehr spannende und anspruchsvolle Kampfkunst, die man nicht an jeder Ecke erlernen kann. Gerade der Einstieg im laufenden Training schreckt viele ab. Das ist nicht verwerflich, denn niemand mag das Gefühl der „ahnungslose Neue“ zu sein.

Daher kam mir folgende Idee: Wie wäre es, wenn man Interessierten im Raum Elmshorn und Umgebung von privat zu privat den Einstieg ins Aikido im kleinen Kreis ermöglicht und dabei ganz auf Anfängerthemen eingeht. Quasi ein kleiner Vorbereitungskurs auf das reguläre Training. Man könnte sich also unverbindlich privat im Dojo des Judo-Klub Elmshorn treffen (in Kleinstgruppen oder zu zweit/dritt), die Grundlagen des Aikido durchgehen und wenn alles passt, das Training zu den regulären Zeiten fortsetzen. Dies ist auch das ausdrückliche Ziel. Aikido kann nur mit wechselnden Trainingspartnern und regelmäßiger Trainingsteilnahme erlernt werden.

Über Aikido: Die Frage „Was ist Aikido“ füllt im Grunde ganze Bücher, wenn man die Thematik halbwegs tiefgreifend wiedergeben will. Ich versuche daher mal einen ganz eigenen Erklärungsansatz, was Aikido eigentlich ist und warum es sich von anderen Kampfkünsten unterscheidet:
Der Begründer des Aikido war nach den Erfahrungen zweier Kriege Anfang des 20. Jahrhunderts zutiefst pazifistisch eingestellt. Gleichzeitig betrachtete er die überlieferten Kampfkünste als einen kulturellen Schatz den es zu bewahren galt. Daraus entstand über die Jahre die Idee, sehr vereinfacht und zusammengefasst, die Kampfkünste mit ihren Techniken als Werkzeug zur Förderung von Frieden zwischen den Menschen zu nutzen. Das funktioniert dann, wenn man Wettkampf und das „Ziel des Gewinnens“ aus dem Training der Kampfkunst streicht. Wurf und Hebeltechniken werden im Aikido also nicht mit dem Ziel geübt, einen anderen Menschen kämpferisch zu bezwingen. Stattdessen wirken die Techniken wie ein Vermittler zwischen den Übenden: Man muss aufeinander Acht geben, die Grenzen berücksichtigen und verstehen, dass man nur MIT dem anderen Üben kann, nicht GEGEN ihn. Hierin liegt der zentrale Unterschied im Aikido: Es gibt keinen Gegner.

Aikido kann im Grunde von jedem erlernt werden, der körperlich gesund ist. Sportlichkeit ist natürlich hilfreich, aber absolut keine Grundvoraussetzung, da man die Bewegungen und Techniken auch sehr langsam ausführen und mit steigender Kraft/Fitness immer mehr entfalten kann.
Das Bild zeigt unser Dojo, welches eines der größten in Norddeutschland ist.

Zu mir/uns: Die Aikido-Sparte im Judo-Klub Elmshorn hat aktuell ca. 15-18 aktive Mitglieder ab ca. 20 Jahre aufwärts. Unser Aikido orientiert sich an Meister Katsuaki Asai (8. Dan), einer der letzten noch lebenden Schüler von Morihei Ueshiba, dem Begründer des Aikido. Als 2. Dan und einer der Übungsleiter im Verein blicke ich auf 20 Jahre Erfahrung im Aikido zurück und freue mich darauf anderen Menschen beim Einstieg in diese wundervolle Kampfkunst zu helfen. Wer Interesse hat, möge mir bitte eine Nachricht schreiben.

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