Wetterstation Bronze Thermometer Hirsch Relief Messing Goldschatz

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04519 Sachsen - Rackwitz
13.04.2021

Beschreibung

Wetterstation Bronze Thermometer Hirsch Relief Messing Reiternomaden Skythen
Wand - Wetterstation
Thermometer

Bronze / Messing, vergoldet

Natürliche Alterspatina / Antikpatiniert

Größe ca. 17 x 9 cm

Hirsch - Relief
Kunst der Skythen: »Schildzeichen in Form eines Hirsches«
(Original - um 600 v. Chr.; St. Petersburg, Eremitage)
aus
"Gold der Skythen"

In der Zeit vom Ende des 9. bis zum 2. vorchristlichen Jahrhundert
bestimmt die Kultur der Reiternomaden
von Südsibirien im Osten bis zur nördlichen Schwarzmeerregion und dem Karpatenbecken im Westen den eurasischen Steppengürtel.

Skythische Kunst, eine an Gebrauchsgegenstände gebundene,
auch als Tierstil bezeichnete Zierkunst der Reiternomaden der eurasischen Steppe
zwischen Donau und Südsibirien (einschließlich der Waldsteppe)
im 1. Jahrtausend v. Chr.,
im engeren Sinn der seit Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr.
nördlich des Schwarzen Meeres (des Pontos) im weiten Umkreis
um das Asowsche Meer sesshaft werdenden pontischen Skythen.
Die skythische Kunst ist Teil der Steppenkunst
Der Ruf der Skythen war nicht der beste.
In den Augen der benachbarten Griechen waren die Fremden
mit ihren Tätowierungen ein „versoffener Haufen“.

Die Reiternomaden importierten große Mengen Wein aus den griechischen Städten an der Schwarzmeerküste.
Davon zeugen Tausende Amphoren, die in Fürstengräbern gefunden wurden.
Im Gegensatz zu den Griechen tranken die Nomaden den Rebsaft unvermischt
und nicht mit Wasser verdünnt.
„Wie die Skythen zu zechen“
war bei den Griechen ein geflügeltes Wort für ein wüstes Trinkgelage.

Bei anderen Völkern der Antike galten die Skythen in mancher Hinsicht als Barbaren.

Naturgetreue Abbildungen von Tieren und Greifen
aus der Mythologie der Nomaden
zieren als Ornamente Schmuck und Gefäße.
Ein Panther, der zum Sprung ansetzt, oder ein liegender Hirsch
sind typische Motive des skythischen Tierstils.
Mit Tierfiguren verzierte Gegenstände
hatten nicht nur einen religiösen Hintergrund.
Sie übernahmen auch soziale Funktionen.
Sie waren persönliche Erkennungszeichen der Vornehmen, vor allem der Krieger.
Diese wurden von den Handwerkern vor 2500 Jahren verewigt.
Wie ein Schnappschuss geben sie einen Einblick in das Leben der Steppenreiter.
So wie die Bilder eines Krieger, der seinen Reflexbogen spannt,
oder die zweier Männer, die aus einem Becher Bruderschaft trinken.

Die Stämme der Steppenreiter aus dem Osten
haben die Geschichte Europas kräftig mitgeprägt.
Ihre Kultur, die oft Krieg bedeutete,
beeinflusste unter anderem Kelten im Bereich der Ostalpen und Westungarn
sowie die Thraker in Rumänien.
Für eine Hochkultur fehlt die Schrift und ein Staatengebilde.
Die Skythen haben sich aber ein ganzes Stück weit in diese Richtung bewegt.

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