Vorkrieg Oldtimer WINDHOFF 750, ZENITH Vergaser 22K4 Nr 6740 URA

Der Vergaser weist Gebrauchsspuren sowie Verunreinigungen auf, ein Schaden ist vorhanden, am Gehäuse bei der Luftzufuhr aber sollte reperapel sein. Der Tupfer ist frei gängig und schwingt selbst alleine ohne ziehen wieder zurück. Ebenso der Schwimmer ist in einem super Zustand. Die Drosselklappen bei der LUFTZUFUHR ist freigängig, die Feder zieht trotzdem gut zurück und schließt diese Drosselklappe. Die KLEINE GASREGULIERUNG ist gängig und befindet sich in einem guten Zustand, diese schließt auch gut zu, durch die Rückzugsfeder. Für Fast 100 Jahre im sehr seltenen Auffinden, in einem guten Zustand.
Dieser wird auch bei anderen Fahrzeugen passen, nicht nur bei dieser WINDHOFF 750.
Eine einmalige Gelegenheit, ein seltenes Stück der Zeitgeschichte zu erwerben. Bitte lesen um welches Motorrad es sich handelt, da es nur 250 STÜCK davon gab.
Windhoff war ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Berlin, das Kühler, Benzintanks und ab 1924 auch Motorräder baute. Windhoff begann mit der Entwicklung großvolumiger Viertaktmodelle. 1927 stellte er auf der Berliner Messe ein Motorrad mit Blattfeder-Vorderradgabel, einem 4-Zylinder-Reihenmotor mit 748cm Hubraum und 22PS vor, von dem bis 1931 etwa 250 Stück zu einem Grundpreis 1750 Reichsmark gefertigt wurden. Der Motor hatte eine obenliegende Nockenwelle und Tassenstössel und eine Flüssigkeitskühlung mit 6,5 L l als Kühlmittel. Das Besondere an diesem Motorrad war, dass es keinen Rahmen im gleichen Sinne gab, sondern dass das Getriebe und der Hilfsrahmen mit dem Motor verschraubt waren. (Patentschrift 463399 Motorrad mit dem Motor als Tragteil zwischen Vorder- und Hinterrad, angemeldet 14. Dezember 1926, erteilt 12. Juli 1928) Die fußbetättigte Bremse wirkte auf die Kardanwelle. 1929 kam ein Zweizylinder-Boxer mit 999cm und SV-Steuerung dazu; das Fahrgestell entsprach dem Vierzylindermodell, die Fußbremse war jedoch als Klotzbremse ausgeführt. Das Motorrad ähnelte so den damaligen BMW-Boxern. Im selben Jahr begannen die Arbeiten an einem neuen Motorrad, das mit einem 175-cm-Villiers-Motor ausgestattet werden sollte. Die Lizenzverhandlungen verliefen ergebnislos. Stattdessen wurde Kurt Pohle beauftragt, zwei einfache luftgekühlte Einzylinder-Zweitaktmotoren mit 198cm und 298cm mit Nasenkolbenring, Anlehnung an den Villiers-Motor zu entwickeln. Es kam jedoch zu keiner nennenswerten Produktion und Windhoff gab die Motorradherstellung 1931 auf.
Auf weitere Fehlteile wurde dieser Vergaser nicht geprüft.
!! Bitte um seriöse Preisvorschläge !!
!!!!!!Anhand des Alters Verkauf als Bastelobjekt Ersatzteil/Defekt.!!!!