Strauchpfingstrose

4 €

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94447 Bayern - Plattling
26.04.2024
  • Art Pflanzen
  • Farbe Rosa
  • Zustand Gut

Beschreibung

Strauchpfingstrosen sind Frühaufsteher

Im Gegensatz zu ihren Verwandten aus dem Staudenreich ziehen sich die Strauchpfingstrosen im Herbst nicht in den Boden zurück, sondern bilden verholzte Triebe. Diese sind zwar ausreichend frosthart, treiben aber sehr früh im Jahr aus. Der junge Austrieb hält Nachtfröste bis etwa minus neun Grad Celsius aus, darunter kommt es zu Schäden am frischen Pflanzengewebe. Um einen zu frühen Austrieb zu vermeiden, sollten die Pflanzen nicht zu geschützt stehen. Ungünstig sind vor allem Standorte vor nach Süden gerichteten Hauswänden. Mit einer Mulchschicht im Frühjahr können Sie den Austrieb verzögern, da der Boden sich dann langsamer erwärmt. Sind keine starken Spätfröste mehr zu erwarten, müssen Sie die Mulchschicht allerdings wieder entfernen.


Strauch-Pfingstrosen werden so tief gepflanzt, dass das dünne Edelreis etwa 15 Zentimeter tief im Boden steckt


Wegen ihres frühen Austriebs werden die Pflanzen von den meisten Gärtnereien ausschließlich im Herbst zum Kauf angeboten. Im Frühjahr wäre die Gefahr zu groß, dass die jungen Triebe beim Transport abbrechen. Pflanzen Sie die Sträucher möglichst schon im September, damit sie im warmen Boden noch vor dem Wintereinbruch neue Wurzeln bilden. Man kauft sie in der Regel als bis zwei bis drei Jahre alte, veredelte Pflanzen im Topf. Als Veredlungsunterlage dienen etwa fingerdicke Wurzelstücke der Stauden-Pfingstrosen. Edelreis und Wurzel gehen eine lockere Verbindung ein, die für ein paar Jahre hält, aber nicht dauerhaft ist (Ammen-Veredlung). Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Strauchpfingstrosen so tief pflanzen, dass auch das Edelreis ausreichend Erdkontakt hat. Nur dann kann es eigene Wurzeln bilden und die Unterlage nach einiger Zeit abstoßen. Steht die Pflanze hingegen zu hoch, fängt sie schon nach wenigen Jahren an zu kümmern.



Von der Strauch-Pfingstrose gibt es auch ungefüllte Suffruticosa-Sorten


Zu viel Humus fördert bei Strauchpfingstrosen Grauschimmel

Der ideale Boden ist ein nicht zu humusreicher, sehr durchlässiger Lehmboden. Schwere Böden sollten Sie mit Blähton oder grobem Sand durchlässiger machen, sehr leichte Sandböden werden am besten durch Zugabe von Steinmehl aufgebessert. Bei zu hohem Humusanteil und feuchtem Standort sind Strauchpfingstrosen anfällig für Pilzerkrankungen wie den Grauschimmel (Botrytis). Sie sollten während der Mittagszeit leicht schattig stehen, denn dann welken die papierdünnen Blütenblätter nicht so schnell. Einen stark durchwurzelten Boden vertragen die konkurrenzschwachen Sträucher allerdings

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