Shattercone, Strahlenkalk, Shatter Cone, Impaktit, Meteorit

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89555 Baden-Württemberg - Steinheim
17.12.2022
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Beschreibung

Gratiszugabe:
Zusätzliches kleineres Shatterconestück aus meinem Fundus.

Ich biete Sc‘s in vielen Größen und unterschiedlichen Qualitäten. Fragen Sie einfach an dann schicke ich Bilder, Infos und Preise.

Fundort Strahlenkalk: Meteorkrater „Steinheimer Becken“, Steinheim am Albuch, Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg, Deutschland.

Zum abgebildetes Stein:

Ca. Angaben zu Größe und Gewicht:
339Gr. 9x9x6 cm. besonders schönes Stück mit Strahlenstrukturen auf 5 Flächen.
Größe und Gewicht der Steine variieren.

Versand im Inland 5,49€, innerhalb Europas 14€ oder gerne auch Abholung.

"Geheimnisvolle Fingerabdrücke von Meteoriteneinschlägen“

Das Steinheimer Becken ist vor ca. 14-15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden.Der Durchmesser des Kraters beträgt ca. 3,8 Kilometer. Durch den gewaltigen Einschlag eines Meteoriten mit ca 100 Metern Durchmesser bildete sich ein Krater von ursprünglich ca. 200 Meter Tiefe.

Der Durchmesser des Steinheimer Kraters beträgt ca. 3,8 Kilometer. Durch den gewaltigen Einschlag bildete sich ein Krater von ursprünglich ca. 200 Meter Tiefe. Im Zentrum des Kraters entstand durch das zurückfedernde Gestein ein etwa 100 Meter hoher Zentralhügel, der „Steinhirt“. Im Kalkgestein dieses Zentralberges wurden erstmals um 1905 sogenannte Strahlenkalke gefunden. Die Entstehung der auffälligen Oberflächenstrukturen der Steine konnte zuerst nicht erklärt werden. Heute weiß man, dass die Strukturen beim Durchgang der Druckwelle des Einschlags durch das Gestein entstanden sind. Man geht dabei von einem Druck in Höhe von mindestens 2 Gigapascal aus.
Inzwischen sind Strahlenkegel auch aus anderen irdischen Meteoriten-Kratern in Europa (Frankreich, Norwegen, Finnland, Schweden) sowie Afrika, Nord- und Südamerika und Australien bekannt. Sie gelten als eindeutiger Indikator für einen Impakt.
Im „Steinheimer Becken“ gibt es kaum Aufschlüsse, an denen nach diesen faszinierenden Zeugnissen des gewaltigen Meteoriteneinschlages gesucht werden kann. Die Strahlenkalke werden nur noch selten, etwa bei Bauarbeiten zufällig aufgeschlossen, bleiben dabei aber oft unentdeckt.
Mehr Interesse z.B. Besuch des Museums, Kraterwanderung/-führungen auf Anfrage.

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