Roman F. Beigbeder - Neununddreißigneunzig: 39,90 - kultig-genial

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13.02.2024
  • Art Zeitgenössische Literatur & Klassiker
  • Zustand Sehr Gut

Beschreibung

Roman von F. Beigbeder - 39,90 Neununddreißigneunzig, für 5€ + 2€ Versandkosten
ISBN: 9783499233241

Octave Parango hat einen Topjob in einer noblen Pariser Werbeagentur, Geld und Luxus ohne Ende – und die Schnauze so voll, dass ihm davon schlecht würde, gäbe es nicht den Koks, die Frauen und den Zynismus. Schonungslos verdammt er seine Welt, in der einfach alles käuflich ist, er selbst eingeschlossen. Doch eines Nachts, bei Dreharbeiten zu einem Werbespot in Florida, entlädt sich sein ganzer Hass in einer ungeheuerlichen Gewalttat …

Der1965 in Neuilly-sur-Seine geborene Frédéric Beigbeder ist ein französischer Schriftsteller, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur. Beigbeder studierte an der Sciences Po Paris Politikwissenschaft und wurde nach der Veröffentlichung seines ersten Romans "Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause" von der Werbeagentur Young & Rubicam engagiert. Dort arbeitete er zehn Jahre als Texter und Conceptioner. Mit der Veröffentlichung seines vierten Romans "Neununddreißigneunzig" (99 Francs) im Jahr 2000 wurde er über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt und zugleich zu einem der Stichwortgeber der Konsumkritik. Der Roman wurde ein solches Kultbuch, dass er es ein paar Jahre später zu einem Drehbuch umschreiben und mit sich selbst als Schauspieler verfilmen lassen konnte.
In dem 272 Seiten langen Buch erzählt Beigbeder (man kann annehmen teilweise recht autobiografisch) aus seiner Zeit in der Werbeagentur und lässt hier seiner Konsumkritik, aber auch seinem Selbsthass (unter dem Deckmäntelchen von Selbstironie) und seiner Abneigung gegen andere Menschen freien Lauf. Obwohl er materiell alles hat, was man sich nur erträumen kann, bekommt er den Job irgendwann psychisch nicht mehr auf die Reihe und will nur noch weg. Trotzdem bleibt er wie in einem Hamsterkäfig in ihm gefangen. Ausgehend von der Tatsache, dass Werbung Menschen manipuliert, was ja auch im Jahr 2000 keine große Neuigkeit mehr war, weitet er seine Menschenverachtung auch auf alle anderen Bereiche des sozialen Zusammenlebens aus und stellt den Menschen als Lebewesen generell in Frage.

Ich habe auch noch andere Springer Bücher auf meiner Seite :-)

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