Rohlfs / Bildband Berghaus Verlag

Christian Rohlfs (1849 - 1938) ist in der Malerei des 20. Jahrhunderts eine einzigartige Gestalt. Er begann seine künstlerische Laufbahn sehr spät, in konsequenter und hartnäckiger Arbeit rang er sich durch zu seiner eigenen Handschrift.
Als Fünfzigjähriger erhielt er durch Karl Ernst Osthaus, den Begründer der Folkwangschule in Hagen, die Berufung als Professor an dieses angesehene Institut. Das war der Beginn seiner Anerkennung. Damals standen seine Bilder noch ganz unter dem Einfluss des Impressionismus.
Mit sechzig Jahren wandelte sich sein Stil und neigte sich zum Expressionismus hin. Gleichzeitig entstanden die ersten Holzschnitte. Zu dieser Zeit war Rohlfs bei der Kritik noch heftig umstritten.
Erst dem Siebzigjährigen wurde die volle Anerkennung seines Werkes zuteil. Er gewann daraus neue Kraft und begann ein reiches Spätwerk in seinem unvergleichlich typischen Altersstil, geprägt von besonders sensiblem Farbempfinden.

„Blick ins Buch“: siehe Fotos
Abmessungen des Buches: 35 x 26 cm

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