Reklame Werbemarken Vignetten Philatelie 18xx bis 1970 Sammlung

VB

Nur Abholung
34121 Hessen - Kassel
19.01.2015
  • Art Briefmarken

Beschreibung

Umfangreiches Material, Kataloge, Forschungsarbeiten, Sammlungsauflösung, sehr schöne historische Stücke, teilweise katalogisiert nach Orten.

Über das Sammeln von Reklamemarken (www.sammler.com/bm/reklamemarken)

Die alten Reklamemarken werden heute zu Preisen zwischen 2 und 5 Euro gehandelt. Auf den Flohmärkten wird man nur noch selten fündig. Auch auf den Märkten für Ansichtskartensammler tauchen mitunter Reklamemarken auf.
Wer bereit ist, ganze Alben zu kaufen, kann oft noch recht günstig eine Sammlung aufbauen. Mancher Händler hat keine Lust. die Marken abzulösen und gibt lieber ein Album mit 300 Marken Inhalt geschlossen für 50 bis 100 Euro ab. Da es seinerzeit nur Alben mit Blankoseiten gab, auf welche jeder Sammler eben die Marken klebte, die er erbeuten konnte, sieht jedes Album anders aus. Seltener tauchen gepflegte Sammlungen auf. Diese erzielen dann natürlich höhere Preise. So wurde etwa im Jahre 1978 die berühmte Rampacher-Sammlung, welche aus rund 60 000 Gelegenheitsmarken aus allen Ländern bestand, für 96 000 DM versteigert. Ein Franzose zog dieses Objekt an Land.
Verschiedenen Zeitungsnotizen der letzten Jahre war zu entnehmen, dass das Stadtarchiv Frankfurt, das Gutenberg-Museum in Mainz und das Deutsche Museum in München Sammlungen von Reklamemarken besitzen. Über den Umfang dieser Sammlungen fanden sich keine Angaben.
Das Institut für Werbewissenschaft und Marktforschung der Wirtschaftsuniversität Wien besitzt angeblich eine Sammlung von 18 000 Marken.

Erheblich umfangreicher ist die Privatsammlung des Coburgers Hugo-Heinz Welder, der schon 1964 einen Sammlerverein für nichtpostalische Marken unter dem Namen „Erinnophilie International e. V." gründete, der heute ungefähr 200 Mitglieder hat und jährlich mit vier Ausgaben ein eigenes Vereinsblatt herausgibt.
Die „Erinnophilie International" ist der Nachfolgeverein der schon 1888 gegründeten „Deutschen Gesellschaft für Staats- und Privatmarkenkunde e. V." und des „Internationalen Propagandamarken-Sammlervereins von 1912".
Leider sind unter den 200 Mitgliedern dieses Vereins nur wenige Universalsammler.

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