Philips Einzelkassettendeck DCC 900
380 € VB
+ Versand ab 6,99 €Beschreibung
Philips Einzelkassettendeck DCC 900
voll funktionsfähig und sehr gut erhalten.
Allgemein
Hersteller: Philips
Modell: DCC 900
Typ: DCC Einzelkassettendeck
Baujahre: 1992 - 1994
Hergestellt in: Japan
Farbe: Schwarzgrau geperlter, matter Lack
Fernbedienung: ja
Leistungsaufnahme:
Abmessungen: 435 x 140 x 300 mm (BxHxT)
Gewicht: ca. 9 kg
Neupreis ca.: 1.499,- DM bei Markteinführung Ende 1991 , ab April 1992 im Handel dann für 1.299.- DM
Anschlüsse
Anzahl der Eingänge: 4
Line In (Cinch)
Digital Coaxial
Digital optisch (Toslink)
Philips Systembus (ESI), 2 Coaxial- Buchsen
Anzahl der Ausgänge: 6
Line Out variabel (Cinch),
Line Out fix (Cinch),
Digital Coaxial
Digital optisch (Toslink)
Philips System Bus (ESI, Coaxial- Buchsen)
Kopfhörerausgangsbuchse: 6,35 mm Klinkenstecker
Technische Daten
Tonköpfe: 3
Motoren: 3
Konträr zum deutschen Benutzerhandbuch hat das Laufwerk insgesamt 4 Motoren, 2 Wickelmotoren (M072), einen Capstan Motor (M071) und einen Schubladenmotor (M051).
Gleichlaufschwankungen:
DCC-Betrieb nicht messbar, Quartz-gesteuert
Analog: 0,15 (?? CCIR WTD)
D/A - Wandler 18 Bit
Der PASC Datenstrom ist konstant 384kbps bei einer Samplefrequenz von 44,1kHz und wird auf 8 Spuren linear auf ein 3,81mm Typ II Band geschrieben.
Bandarten: DCC Kassette und Ananaloge Bänder IEC I (Normal), IEC II (Chrome), IEC IV (Metal)
Frequenzgang:
20 - 20.000 Hz (digital, +/- 0,2 dB);
30 - 16.000 Hz (Type II)
Klirrfaktor: digital: /= 92 dB;
analog >/= 50 dB (Chromband)
Stereokanaltrennung: digital bei Wiedergabe >/= 95 dB, insgesamt >/=85 dB
Auto-Reverse: ja
Titelsuchlauf: ja
Dolby: B: Verbesserung der Dynamik um 10 dB (nur Abspielen), C: Verbesserung der Dynamik um 20 dB (nur Abspielen)
Fader: nein
Pitch-Kontrolle: nein
Besondere Ausstattungen
die klassische analoge Kompakt- Kassette (Compact Cassette) kann abgespielt werden
Verschiedene Editiermöglichkeiten
Einfügen und Löschen von "Track Marks" - Titelnummern
Motorisierte Lade zum horizontalen Einlegen der DCC- oder Analog- Kassette
Dolby B, C (Analog- Kassetten, nur Abspielen)
Elektronisches Zählwerk
Timergesteuerte Wiedergabe und Aufnahme
Regelbarer Kopfhörerausgang
vergoldete Cinchbuchsen
Fernbedienbar neben der eigenen Fernbedienung auch über den Philips Systembus (Verstärker, Receiver)
Schrauben aus Kupfer innen und an der Geräterückseite
Sampling Frequenz in 48 kHz, 44 kHz, 32 kHz für digitale Überspielungen (Minidisk, DAT)
CD - Synchronisierung mit Philips CD-Playern
Wiedergabe von Textinformationen (vorgefertigte DCC-Kaufkassetten)
Bemerkungen
DCC steht für „Digital – Compact – Cassette“, federführend war die Firma Philips.
Hierzu entwickelte Philips einen spezielles Aufnahmeverfahren basierend auf dem Kompressionsverfahren PASC welches abgekürzt für „Precision Adaptive Subband Coding“ steht.
PASC soll dem Verfahren MPEG-1 layer 1 entsprechen und laut Testberichten der Audio-Zeitschriften zumindest damals eine hörbare bessere Audio-Qualität liefern als die ersten MD-Rekorder (ATRAC, http://www.minidisc.org/aes_atrac.html und http://de.wikipedia.org/wiki/Adaptive_Tr...tic_Coding ), welche als bald parallel zum DCC in den Wettbewerb durch Sony einstiegen.
etwa 2 cm nach hinten ragende Kühlrippen (Schwarz) verstärken die Tiefe des Gerätes
ungewöhnlich sind die in der Zahl perfekten Anschlüsse
An der Geräterückseite ist eine Weiche zum Umstellen des IR- Sensors auf Philips Verstärker/ Receiver und der eigenen Fernbedienung
( Fertigungsende von DCC Recordern offiziell am 31.Oktober 1996 )
Weitere Modelle der gleichen Serie:
[ Philips DCC 300 ]
[ Philips DCC 600 ]
[ Philips DCC 730 ]
Vorgängermodell: Keines
Nachfolgemodell: Philips DCC 951
weitgehende Gerätebaugleichheit zum Technics RS-DC 10 (parallel erschienen, Technics war der einzige Fremdhersteller, Marantz und Grundig gehörten in dieser Zeit zum Philips- Konzern )
im Grundaufbau Gerätebaugleichheit zum Marantz DD-82
Das Gerät sollte am Digital- Kopf