Liber scivias. Faksimile des Rüdesheimer Codex
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- Zustand Sehr Gut
Beschreibung
Eines von 99 römisch handnummerierten Exemplaren der Luxusausgabe (Gesamtauflage 280 Exemplare). Die Blattgoldpartien der Miniaturen und Prachtinitialen des Originals sind in der Luxusausgabe in Echtgold wiedergegeben. Der Schweinsledereinband über Holzdeckeln mit originalgetreuer Blindprägung, 10 Messingbeschlägen und 2 Lederbandschließen in repräsentativer blauer Samtkassette mit Schweinslederrücken und Sichtfenster. Faksimile: ca. 32,5 cm x ca. 23,5 cm (Kassette: ca. 35 cm x ca. 24,5 cm). Enthält 242 Batt mit 35 Miniaturen in Gold und Silber sowie 27 Prachtinitialen mit Gold- und Silberpartien. - Neupreis 13.500 EUR - Codices Selecti, Band CXX - Beiliegend: Heieck, Mechthild: Hildegard von Bingen, Bd. 1: Wisse die Wege - Liber Scivias, herausgegeben von der Abtei St. Hildegard, Eibingen, Beuron 2012. UND: Saurma-Jeltsch, J. E., Die Miniaturen im Liber Scivias, Wiesbaden 1998. -- SCIVIAS - Wisse die Wege - ist das Hauptwerk der großen Seherin und Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen. "Wohl kaum eine Frauengestalt des Mittelalters wird heute so rezipiert, geschätzt und verehrt wie . Hildegard von Bingen. Auch über 900 Jahre hinweg ist ihre Strahlkraft ungebrochen" (Schwester Clementia Killewald, Äbtissin von Rupertsberg und Eibingen und 39. Nachfolgerin der heiligen Hildegard von Bingen). Der Scivias, entstanden von 1141 bis 1151, ist in einigen Handschriften erhalten, darunter nur eine Prachthandschrift. Diese ging in den Kriegswirren 1945 verloren und ist bis heute verschollen. Glücklicherweise hatten vier Benediktinerinnen des Klosters St. Hildegard in Eibingen von 1927 bis 1933 akribisch genau in mittelalterlicher Manier eine bis ins Detail getreue Abschrift des Kodex auf Pergament angefertigt.