Kunstbuch "Wolfgang Hutter / Malerei und Zeichnung", Neuwertig

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23.05.2024

Beschreibung

Wolfgang Hutter / Malerei und Zeichnung (Teil: 1) *
Schriften zu „Kunst und Umwelt“
Essay und Werkkatalog von Otto Breicha
Vorwort von A. P. Gütersloh.
Verlag Jugend und Volk, Wien München

Dieser Band bildet gemeinsam mit dem Band „Wolfgang Hutter / Graphik“ die Monographie zum Gesamtwerk des Künstlers, siehe weiteres Angebot – Preis versteht sich pro Buch.
Mit Biografie, zahlreichen ganzseitigen Farbabbildungen und Werkkatalog der Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen

Erschienen 1977, zweite erweiterte Auflage
Format: 275 x 250 mm,
320 S. , überwiegend farbige, meist ganzseitige Abbildungen,
sehr guter Zustand, fast wie neu, ungelesen, minimale Lagerspuren am Schutzumschlag, im Schuber

ISBN 3-7141-6708-0 Verlag Jugend und Volk, Wien
ISBN 3-8113-6708-0 Verlag Jugend und Volk, München

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*Eine Reise durch die wunderbaren Phantasiewelten des Wolfgang Hutter.

Der österreichische Maler und Grafiker Wolfgang Hutter (1928–2014) ist bekannt als Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Seine bühnenartig inszenierten Gemälde, die verspielte Gärten und märchenhafte Frauengestalten aus der Zauberwelt abbilden, lassen auch Einflüsse des Surrealismus erkennen.

Hutter war Gründungsmitglieds des Art Club. 1948 manifestierte sich in der Ausstellung des Art-Clubs in der Wiener Zedlitzhalle das erste Mal die Formensprache, die später als "Wiener Schule des Phantastischen Realismus“, u.a. mit Ernst Fuchs und Rudolf Hausner, bekannt wurde.
Hutter war zudem rund 30 Jahre als Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst in Wien tätig. Als Künstler schuf er vor allem Ölgemälde und Aquarelle mit Szenen aus surrealen Phantasiewelten, die von märchenhaften Wesen und puppenartigen Frauengestalten bevölkert werden. Hutters künstlerische Intention bestand darin, diese phantastischen Zaubergärten durch den Einsatz von Perfektion und technischer Genauigkeit glaubwürdig erscheinen zu lassen.
Zahlreiche Bühnenbilder und bekannte Werke wie der Lithografiezyklus „Tätowierungen“ (1965) und die Grafiken „Zauberflöte“ (1974) unterstreichen sein künstlerisches Können. Das Mosaik „Abend“ an der Hausfassade des Dag Hammarskjöld Hofs in Wien Floridsdorf und das berühmte Wandbild „Von der Nacht zum Tag“ im Festspielhaus Salzburg gelten als Meisterstücke.
Wolfgang Hutter, mit dem Preis der Stadt Wien für Malerei (1977) und dem Goldenen Ehrenzeichen der Stadt Wien (2011) ausgezeichnet, war auf den Biennalen in Venedig (1950, 1964), Sao Paulo (1953, 1963), Tokio (1961) und Florenz (1975) vertreten. Hutters Werke waren in zahlreichen Ausstellungen, Sammlungen und Museen in Europa, Nord- und Südamerika und Japan zu sehen, 2008 zeigte das Belvedere eine große Werkschau zum Phantastischen Realismus.

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