Königin Queen Reine Elisabeth der Belgier,Leon Vogelaar Bildhauer

75 €

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20146 Eimsbüttel - Hamburg Rotherbaum
05.01.2021

Beschreibung

Medaille Elisabeth Königin der Belgier, Bronzeplakette, Durchmesser 15cm, Elisabeth Königin der Belgier, Büste nach rechts, einseitig, von Leon Vogelaar, rückseitig Gravur: „Vendu au benefice du comité nationalde secours et d´oblimentation + propriété Rey Frères Bruxelles + Reproduction interdite (déposé) „
sehr guter Zustand

Elisabeth Gabriele in Bayern. Sie war die Frau des belgischen Königs Albert I. und die Mutter des späteren belgischen Königs Leopold III. Sie trat auch als Patronin der Musik und Künste sowie durch ihre karitativen Tätigkeiten hervor. Als Elisabethville trug Lubumbashi bis 1966 ihren Namen. Auch der Concours Musical Reine Elisabeth ist nach ihr benannt.


Elisabeth Gabriele (links) mit ihren Schwestern Sophie Adelheid und Marie Gabrielle (ca. 1895)
Die 1876 im Schloss Possenhofen geborene Elisabeth war eine Prinzessin aus der herzoglichen Nebenlinie Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach. Sie war die zweite Tochter von Carl Theodor Herzog in Bayern und seiner Frau, der Infantin Maria Josepha von Portugal. Benannt wurde sie nach ihrer Tante väterlicherseits, der österreichischen Kaiserin Elisabeth.

Die Prinzessin wuchs zusammen mit ihren Geschwistern sehr schlicht im Schloss Possenhofen unter dem Einfluss ihres hochintellektuellen und karitativ sehr engagierten Vaters auf, der sich als anerkannter Augenarzt einen Namen gemacht hatte. Herzog Carl Theodor gestand der Persönlichkeitsentfaltung seiner Kinder großen Raum zu und prägte ihnen Gespür für ihre Verantwortung für Arme und Schwache ein. Er pflegte ferner den künstlerischen Geschmack seiner Familie und förderte etwa die musikalischen Interessen seiner ihm besonders eng verbundenen Tochter Elisabeth, wobei sie insbesondere im Geigen- und Klavierspiel eine große Fertigkeit erlangte. Auch in der Bildhauerei sollte sie einiges Geschick beweisen. Neben Deutsch sprach sie auch Französisch und Englisch. Sie arbeitete im Spital ihres Vaters, studierte Krankenpflege und entwickelte religiöse Überzeugungen, die mit der Lehre der katholischen Kirche konform gingen.[1]

Heirat und frühe Ehejahre

Elisabeth Gabriele mit ihrem Ehemann Albert (1900)
Ihren künftigen Gemahl, den um ein Jahr älteren Prinzen Albert von Belgien, lernte Elisabeth im Mai 1897 in Paris beim Begräbnis ihrer bei einer Brandkatastrophe ums Leben gekommenen Tante Sophie, Herzogin von Alençon, kennen. Albert, zweiter Sohn von Prinz Philipp, Graf von Flandern, und dessen Gemahlin Maria Luise von Hohenzollern-Sigmaringen, war präsumtiver Thronerbe Belgiens, das von seinem unbeliebten Onkel Leopold II. regiert wurde. In der Folge begegneten sich Elisabeth und Albert, die einander sehr sympathisch fanden, bei Alberts Schwester Henriette, Herzogin von Vendôme, wieder, ferner beim Herzog von Alençon sowie bei Elisabeths Tante Marie, der ehemaligen Kurzzeit-Königin beider Sizilien. Im September 1898 nahmen die beiden jungen Leute in Wien an der Beisetzung der ermordeten österreichischen Kaiserin Elisabeth teil. Ihre gegenseitige Zuneigung hatte sich vertieft. Das Paar konnte nach seiner Verlobung zu Neuilly-sur-Seine auch seine am 2. Oktober 1900 in der Münchener Frauenkirche erfolgte Liebeshochzeit durchsetzen.

Einige Tage nach ihrer Heirat wurden Elisabeth und Albert in Belgien begeistert empfangen und begaben sich anschließend auf ihre Hochzeitsreise nach Italien. Daraufhin wohnte die 24-jährige Prinzessin mit ihrem Gemahl zunächst im Pa

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