Genius CLAUDE MONET "Camille" Kunst Kunstgeschichte Gemälde
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Replik
Der Kunstdruck ist ein Spezialbereich des Druckwesens, vornehmlich zur Reproduktion von Gemälden. In Gemälden werden üblicherweise viele Farben gemischt, die einen überaus komplexen Farbraum ausfüllen. Der normale Farbdruck kann diese Farben nicht im originalen Farbton reproduzieren.
Genius
Schon Anfang der 1860er Jahre beschrieb Théophile Gautier die Malweise Daubignys, die er als zu flüchtig empfand, als eine „Impression“. Schließlich wurde der Begriff von einigen Rezensenten aufgegriffen, um die Werke der jungen Künstler in der Ausstellung am Boulevard des Capucines 35, die am 15. April 1874 eröffnete, zu beschreiben. Der Kunstkritiker Jules-Antoine Castagnary erörterte in seinem Aufsatz unter anderem die Frage, wie die Künstlergruppe zu nennen sei. Mit Verweis auf Monets Gemälde Impression – soleil levant (Impressions – Sonnenaufgang) kommentierte er: „Wollte man sie mit einem erläuternden Wort charakterisieren, müsste man den neuen Begriff Impressionisten schaffen. Sie sind Impressionisten in dem Sinn, dass sie nicht eine Landschaft wiedergeben, sondern den von ihr hervorgerufenen Eindruck.“
Camille-Léonie Doncieux, auch Camille Monet (geboren am 15. Januar 1847 in La Guillotière (heute Lyon); gestorben am 5. September 1879 in Vétheuil), war ein französisches Modell. Sie wurde zunächst die Geliebte und 1870 die erste Ehefrau des Malers Claude Monet. Er porträtierte sie in mindestens 58 Gemälden; keine Person erscheint häufiger in seinen Bildern. Darüber hinaus zeigten Pierre-Auguste Renoir und Édouard Manet sie in ihren Gemälden. Ihr Briefwechsel mit Claude Monet ist ebenso wenig erhalten wie Briefe an Camille Doncieux von Familienangehörigen oder Freunden. Diese Unterlagen und Familienfotos mit Camille Doncieux wurden von Claude Monet vernichtet, möglicherweise auf Veranlassung von Alice Hoschedé, Monets zweiter Ehefrau.