Gartengespräche unter Frauen - Vom Pflanzen, Wachsen und Vergehen

in wunderbaren, lebensfrohen, immer einsichtsvollen Briefen tauschen Carol und Dorothy ihre Erfahrungen und Beobachtungen aus, die sie in ihren Gärten von Tag zu Tag und von einer Jahreszeit zur nächsten machen: über ds Wachsen, Erblühen und Welken der Pflanzen, aber auch über die Kunst, sich von der Natur und dem, was sie schenkt, überraschen zu lassen. Während diese Briefe geschrieben wurden, litt Carol am Chronischem Müdigkeitssyndrom. Die Auszüge aus ihrem Tagebuch stellen einen ergreifenden Kontrast zu den unbeschwerten Briefen dar. Doch Carol hielt ungeachtet ihres Zustands stets an ihrem Vorhaben fest, über ihren geliebten Garten zu berichten. Die Korrespondenz beginnt im Sommer und endet im Frühling, als bewußt gesetztes Zeichen eines zyklischen Neubeginns. Die sensible und scharfsinnige Wahrnehmung von der Natur, wie sie in den Briefen zum Ausdruck kommt, findet sich auch in den beeindruckenden Fotos und der Papierkunst wieder. So entstand ein kleines Gesamtkunstwerk, das auch den Leser zu jenem Glücksmoment einlädt, die sich ergeben, wenn man inne hält und den Augenblick bewußt erlebt.

sehr guter Zustand

640g, 237 Seiten,