Frans Hals "Der fröhliche Trinker" als Kunstkopie

450 € VB

+ Versand ab 0,00 €
15378 Brandenburg - Herzfelde
14.10.2023

Beschreibung

Kunstkopie aus einer Privatsammlung, ca. 1950 von "Unbekannt" angefertigt auf Holz, in Samt umrahmt.

Masse (Breite x Länge x Höhe): 30 x 20 x 2 cm.

Sehr guter, unrestaurierter Zustand!

Barzahlung bei Abholung!

Versand: - versicherter und kostenloser Versand mit DHL.
Zahlung: - Barzahlung bei Abholung, Paypal (Käuferschutz), Kreditkarte
via SumApp.

Keine Rücknahme!

Die Ware wird unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung verkauft. Der Ausschluss gilt nicht für Schadenersatzansprüche aus grob fahrlässiger bzw. vorsätzlicher Verletzung von Pflichten des Verkäufers sowie für jede Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit.

Frans Hals war Sohn des Antwerpener Tuchhändlers Franchoys Hals van Mechelen und dessen Frau Adriaentgen van Geertenryck. Sein jüngerer Bruder, der Maler Dirck Hals, wurde am 19. März 1591 in Haarlem geboren.

Frans Hals war vermutlich in Haarlem bis 1603 Lehrling des Malers Carel van Mander. 1610 wurde er in die Lukasgilde, die örtliche Malergilde von Haarlem, aufgenommen. Im selben Jahr heiratete er seine erste Frau Anneke Harmensdochter.

Der Dargestellte trägt ein helles Lederwams mit einem goldenen Porträt-Medaillon am Gürtel. Spitzkragen, Manschetten und ein runder schwarzer Hut vervollständigen die Kleidung.

Alles ist auf den Augenblick abgestimmt: - die blitzenden Augen, der halbgeöffnete Mund, die rechte erhobene Hand und das schräg gehaltene Weinglas in der linken. Der Mann wirkt natürlich und ungezwungen. Nase und Wangen sind vom Weingenuss gerötet. Er wendet sich dem Betrachter zu, seine Lippen sind zum Sprechen geöffnet. Dunkle, schwungvoll hingeworfene Striche markieren die Falten im Ärmel, die gezackte Außenlinie des Arms deutet eine plötzliche Bewegung an.

Hals hat mit lockeren Pinselstrichen gemalt. So entsteht der Eindruck unmittelbarer Lebendigkeit. Dunkle Farbspritzer für Bart und Schnurrbart, weiße Flecke für die Reflexe auf dem Weinglas und der schweißbedeckten Stirn bestätigen diesen Eindruck. Seine scheinbar spontanen, isolierten Striche erscheinen bei naher Bildbetrachtung fast wie wirr. Aus der angemessenen Distanz fügen sie sich aber zu einer brillanten Textur zusammen.

Nachricht schreiben

Andere Anzeigen des Anbieters

Das könnte dich auch interessieren