Flieger-Chronograph Tutima Glashütte Urofa Kal.59 Original 1942

5.980 €

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59348 Nordrhein-Westfalen - Lüdinghausen
26.11.2023
  • Art Uhren

Beschreibung

Liebe Uhrenfreunde!

Ich löse meine private Armbanduhren-Sammlung auf und die seltensten Exemplare habe ich natürlich bis zum Schluss aufgehoben weil es nicht leicht fällt, sich von solchen liebgewonnenen Stücken zu trennen!
Schauen Sie daher auch gerne in meine weiteren Anzeigen mit z.B. einer Omega Speedmaster Professional Pre Moon Ref. 105 012 – 66 von 1967), einer Laco mit Durowe Kal. 412 von 1935, einer frühen Junghans mit J80 von 1938, einer seltenen Aeschbach aus den „Vierzigern“ u.v.m. (Bilder der Sammlung am Ende der Fotostrecke!)

Ich biete hier zunächst folgende Uhr an:

Tutima Flieger-Chronograph, Glashütte ca. 1942; Werk: Urofa Kaliber 59

Gehäuse: Messing, vernickelt, Handaufzug, Kleine Sekunde (auf 9 Uhr),
Halbstundenzähler (auf 3 Uhr), Additionsmesser, Flyback-Funktion, Krone, 2 Drücker, in beide Richtungen drehbare Lünette, skelettierter Birn-Zeiger (Stunde) und Schwertzeiger (Minute) zur Aufnahme der Leuchtmasse.

Besonderheit: Bei diesem Fliegerchronographen handelt es sich um ein seltenes Original in absolut authentischer (unverbastelter) Erhaltung mit dem berühmten UROFA-Werk Kaliber 59.

Bei der Uhr wurde 2020 eine große Revision durchgeführt! Sie ist technisch einwandfrei in allen Funktionen, die Ganggenauigkeit ist mit sehr gut zu bewerten!

Gravur auf Bodendeckel: Gehäuse-Nr.: 207 733 (gleich mit Werk-Nr.)

UROFA - Werk Kaliber 59 (Werk-Nr. auf Platine: 207 733)

Technische Daten:

15 Pariser Linien, 18.000 Halbschwingungen/Stunde, 17 Rubine als Lagersteine, Glucydur-Schraubenunruh, Breguet-Spirale, Stoßsicherung ohne, Chronographen-Funktion zur Additionsmessung und Flyback-Funktion.


Historie zur Entwicklung des Chronographen

Im Jahre 1938 wurden der UROFA und der UFAG in Glashütte für die Entwicklung eines Chronographen für die Luftwaffe sehr konkrete Vorgaben im Hinblick auf Ganggenauigkeit, Bedienbarkeit oder auch thermische Belastbarkeit gemacht. Die Gehäuse mussten z.B. über 1 ½ Stunden einem Druck von 15 atü standhalten. Die Forderung zur maximalen Gangdifferenz wurde mit -3 bis + 12 Sekunden/Tag bei -10° bis + 40° Celsius angegeben.

Nach einer etwas mehr als zweijährigen Entwicklungszeit von 1939 bis 1941 dürfte der Produktionszeitraum in etwa 45 bis 50 Monate zwischen den Jahren 1941 und 1945 betragen haben.
Das belegen datierte Konstruktionsunterlagen und technische Zeichnungen aus den Jahren 1940 bis zum 14. August 1944. Ein Flyback-Mechanismus war genauso vorgesehen wie eine Stoßsicherung; letztere wurden jedoch nur am Anfang und später selten realisiert.
Anfangs war die Uhr als reine Offiziersuhr gedacht.

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