Eva Besnyö 1910-2003 Fotografie Ausstellungskatalog Moderne

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12045 Berlin - Neukölln
10.07.2022
  • Art Kunst & Kultur

Beschreibung

Eva Besnyö 1910-2003:
Budapest-Berlin-Amsterdam.
Katalogbuch zur Ausstellung in Berlin, DAS VERBORGENE MUSEUM zu Gast in der Berlinischen Galerie
deutsch/englisch
Gebundene Ausgabe, 248 Seiten, 22.86 x 2.29 x 27.94 cm
von Marion Beckers (Herausgeber), Elisabeth Moortgat (Herausgeber)
sehr guter Zustand
Leben und Werk der ungarisch-jüdischen Fotografin Eva Besnyö sind von der Moderne in den Künsten ebenso wie von den politisch extremen Geschicken Europas im 20. Jahrhundert – von Faschismus, Nationalsozialismus, Emigration und Verfolgung – geprägt. Als Besnyö 1930 in Berlin eintraf, hatte sie die beiden folgenreichsten Entscheidungen für ihr Leben getroffen: das Fotografieren zu ihrem Beruf zu machen und dem faschistischen Ungarn für immer den Rücken zu kehren. Die modernen Künste wurden für sie zu einem überwältigenden Erlebnis: die Filme von Sergej Eisenstein, das Theater Erwin Piscators, Paluccas Ausdruckstanz und die Vielfalt der Illustrierten und Magazine. Auf ihren Streifzügen durch Berlin mit der Rolleiflex sind ihre fotogra­fischen Meisterleistungen entstanden. Als Besnyö 1932 nach Amsterdam emigrierte, gehörte sie neben László Moholy-Nagy und Erwin Blumenfeld zu den herausragenden VertreterInnen der »Neuen Fotografie«: Porträts, Architekturaufnahmen und Landschaften haben bis heute ihre Ausstrahlung behalten. Unter anderem als Chronistin der »Dolle Mina«-Frauenbewegung war sie bis in die 1980er-Jahre fotografisch tätig. Ihr Lebenswerk wurde 1994 mit dem Piet-Zwart- und dem Œuvre-Preis ausgezeichnet. 1999 erhielt sie von der Deutschen Gesellschaft für Photographie den Dr.-Erich-Salomon-Preis.

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