Demographischer Wandel - Die älter werdende Gesellschaft

Der demografische Wandel verändert Deutschland so tiefgreifend wie kaum eine andere gesellschaftliche Entwicklung. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Herausforderungen auf verschiedenen Handlungsfeldern.

Im Bundestag bestand dazu zwischen 1992 und 2002 die Enquête-Kommission „Demographischer Wandel - Herausforderungen unserer älter werdenden Gesellschaft an den Einzelnen und die Politik“.

Sie sollte für den Bundestag die Zahlen der Bevölkerungsentwicklung (Demographie) aufbereiten und bewerten, welche gesellschaftlichen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen für alle Generationen sich daraus ergeben. Daraus wurde der Handlungsbedarf ermittelt und Empfehlungen für politische Entscheidungen geben.

Die Ergebnisse wurden im Schlussbericht der Enquête-Kommission in der 14. Wahlperiode 2002 veröffentlicht. Diesen Bericht biete ich hier an.

Er enthält u.a. diese Themen:
- demographische Entwicklung in Deutschland (Rückgang der Geburtenhäufigkeit, Migration, ...)
- Annahmen für die Zukunft
- Rente, Gesundheit, Pflege...
- soziale Differenzierungen, regionale Unterschiede, Altersstruktur
- Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit
- Zusammenhänge zwischen Produktivität, Wachstum und Beschäftigung
- Verteilungs- und Wachstumseffekte des Strukturwandels
- Anforderungen an die Weiterbildung


Reformbedarf sah das Gremium vor allem in der Gesundheitspolitik, der Alterssicherung, der Pflege und in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Umstritten blieb das Thema Zuwanderung.


Erschien in der Reihe "Zur Sache" des Deutschen Bundestages unter der Nummer 3/2002 und der ISBN-Nur. 3-930341-58-1.

688 Seiten, altersgerechter Zustand, keine Kritzeleien oder Markierungen im Text, Widmung auf der ersten Seite von Walter Link (Vorsitzender der Enquête-Kommission).


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