Bob, 1 Jahr, Handicap, Notfall, Gnadenplatz gesucht, *TIERSCHUTZ*

50 € VB

76327 Baden-Württemberg - Pfinztal
20.02.2024

Verantwortungsvoll Tiere vermitteln

Kaufe Tiere nie aus Mitleid oder auf offener Straße! Du förderst damit Tierleid, riskierst Strafen und hohe Folgekosten. Halte dich stets an unsere Tipps und nutze unseren Musterkaufvertrag.

Musterkaufvertrag

Weitere Informationen & Tipps
  • Art Mischlinge
  • Alter 12 Monate oder älter
  • geimpft und gechipt Ja
  • Behördliche Erlaubnis Ja

Beschreibung

Bob ist mitlerweile auf eine Not-Pflegestelle untergekommen und sucht nun von dort aus seine "Für-Immer-Familie". Anders als üblich, suchen wir für den zauberhaften Kerl "nur" einen Gnadenplatz. Irgendjemand mit viel Liebe und Zuneigung, der sich seinem "Problem" gewachsen sieht. Er hatte schon einige Anfragen und die aktuelle Pflegestelle wird sich auch mit den Interessenten in Verbindung setzen. Nicht geeignet sind allerdings kleine Wohnungen in oberen Stockwerken (am besten wäre ein Zugang zum Garten für ihn) und auch eine Mitnahme im Büro ist eher unvorteilhaft. Bob trägt zwar Windeln und es stört ihn auch nicht aber diese verrutschen einfach manchmal und Pipi geht daneben. Das ist zuhause schon ärgerlich aber in einem Büro sicher auf Dauer nicht tragbar.
Bob ist ein ganz liebenswerter, verspielter und aufgeweckter Junghund, der sein Leben in vollen Zügen genießt und gäbe es da nicht sein Handicap, würde ihn auch absolut gar nichts von einem "normalen" Hund unterscheiden.
Im Welpenalter wurde Bob (damals noch in Rumänien) von einem erwachsenen Hund schwer verletzt, so dass er seitdem hinten gelähmt ist.
Wir haben ihn hier in Deutschland (und auch in Rumänien) verschiedenen Ärzten vorgestellt, aber an seiner Behinderung wird sich auch nichts mehr ändern lassen.
Natürlich hat er mitlerweile einen maßangefertigen Rolli bekommen und er bewegt sich auch mühelos damit fort aber trotzdem wird er immer auch die Hilfe der Menschen angwiesen sein.
Bob kann seine Blase nicht selbstständig entleeren, man kann sie aber sehr gut manuell ausdrücken. Die jetzige Pflegestelle ist mit ihm regelmäßig zur Physio gefahren, was auch gerne so beibehalten werden kann. Bob versteht sich gut mit den anderen Hunden, braucht aber genauso Erziehung wie ein "normaler" Hund. Er selbst sieht seine Einschränkung auch nicht so wirklich sondern benimmt sich wie jeder andere Hund (einschließlich weicher Knete im Kopf und sämtlichen "Macken" die ein junger Hund eben so mit sich bringt).
Bob liebt es mit den anderen Hunden draußen rumzurollern, kann Bällchen holen und hat genau die gleiche Lebensfreude wie all die anderen Hunde.
Wenn er dann am Abend mit den anderen Hunden und seinem Menschen auf dem Sofa liegt, ist seine kleine Welt mehr als in Ordnung.
Seiner zukünftigen Familie wird durch seiner Behinderung keine Kosten entstehen. Medikamente und Physio werden vom Verein getragen. Trotzdem muss man sich natürlich bewusst sein, dass Bob wesentlich mehr Arbeit macht, mehr Zeit und Flexibilität einfordert.
Wir, und auch die jetzige Pflegestelle, stehen gerade am Anfang natürlich mit Rat und Tat zur Seite, wenn es Probleme im Umgang gibt. Wenn Sie sich vorstellen können, Bob bei sich aufzunehmen, würden wir uns über eine aussagekräftige Anfrage freuen und in einem Telefonat kann man dann nochmal ausführlich erläutern, wie so ein Zusammenleben mit dem kleinen Kerl abläuft.

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