Bierkurg 0,5l Rheinland-Pfalz, Erzquell Pils

VB

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69469 Baden-Württemberg - Weinheim
09.10.2023
  • Art Bierkrüge & -gläser
  • Zustand In Ordnung

Beschreibung

Bierkrug 0,5l Erzquell Pils, Steinzeug grau Siebdruck glaciert, Höhe 12,8 cm, Durchmesser Boden 9,6 cm, Durchmesser Öffnung 7,4 cm, Gewicht: 548 Gramm, zwei kleinere Chips am Trinkrand, gebraucht

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Erzquell Brauerei bezeichnet zwei rechtlich selbständige Brauereiunternehmen mit Sitz in Bielstein im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen und in Mudersbach im Rheinland-Pfälzischen Landkreis Altenkirchen bei Siegen. Die heutige Erzquell Brauerei Bielstein wurde im Jahre 1900 von Ernst Kind, Urgroßvater des heutigen Geschäftsführenden Gesellschafters Axel Haas, als Adler Brauerei GmbH gegründet. Ernst Kind hatte eine Spinnerei und Reißerei in Bielstein. Weil diese in eine wirtschaftliche Schieflage geriet, wagte er im Alter von 50 Jahren einen Neuanfang. Er erlernte im bayrischen Weihenstephan das Bierbrauen. Nach dem Bau einer Wasserleitung, sie liefert bis heute weiches Quellwasser für die Bielsteiner Biere, verließ am 5. September 1900 das erste Pils das Sudhaus. Der Ausstoß betrug im Gründungsjahr 15.000 hl. Im Ersten Weltkrieg wurden Alu-Bestecke für die Armee und Laubmehl für die Heerespferde statt Bier produziert. 1920 übernahm Carl Haas, Kinds Schwiegersohn, die Geschäftsführung. In den 1930er-Jahren erwarb die Brauerei eine Mehrheitsbeteiligung an der Siegtal Brauerei Burgmann & Wildenberg. 1936 erfolgte die Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft. Da es in Köln ebenfalls eine Adler-Brauerei gab, erfolgte neben dem Rechtsformwechsel auch eine Namensänderung in Bielsteiner Brauerei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bierproduktion im Jahr 1948 unter der Geschäftsführung von Werner Haas wieder aufgenommen. In den folgenden Jahren erfolgten umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen. Mit Zunft-Kölsch erfolgte auch eine Erweiterung der Produktpalette. 1976 wurde die Bielsteiner Brauerei in Erzquell-Brauerei umbenannt. Axel Haas übernahm im Jahr 1983 von seinem verstorbenen Vater die Geschäftsführung. In den 1980er-Jahren erfolgten Investitionen in die Fass- und Flaschenabfüllerei. Das heutige Sudhaus mit kupfernen Kesseln wurde im Jahr 1987 in Betrieb genommen. Die Brauerei beschäftigt heute 50 Mitarbeiter. Der Jahresausstoß der Marke Zunft Kölsch beträgt 150.000 hl (2012). Die heutige Erzquell Brauerei Siegtal wurde im Jahr 1885 von Hermann Burgmann und Heinrich Wildenberg als Siegtal Brauerei Burgmann & Wildenberg oGH gegründet. Braustandort ist Mudersbach-Niederschelderhütte. Das Unternehmen entwickelte sich in den ersten Jahren so schnell und positiv, dass Kapital für Erweiterungen benötigt wurde. So wandelten die Gründer ihre Brauerei 1910 in eine Aktiengesellschaft um. Während der Weltwirtschaftskrise geriet das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten. Carl Haas, Leiter der damaligen Adler-Brauerei, stützte die Brauerei 1930 finanziell und durch Stundung von Forderungen aus Malzlieferungen und bewahrte sie dadurch vor dem Konkurs. Als Gegenleistung erhielt die Adler-Brauerei im selben Jahr eine Mehrheitsbeteiligung an der damaligen Siegtal -Brauerei AG. Die Leitung der Brauerei übernahm fortan Paul Schön. 1950 wurde das Sudhaus modernisiert. Der Ausstoß der Brauerei, welche nun unter dem Namen Siegtal-Brauerei Schön & Co. KG firmierte, wurde in den 1950er-Jahren kontinuierlich gesteigert. Neben dem Siegtal-Pils und "Siegtal Erzquell", einem stärker eingebrauten Spezialbier, wurden auch dunkles Bockbier (Schwarzer Bock) und fast alkoholfreier Malztrunk (Siegtal-Malz) hergestellt. Das Brauwasser bezieht die Brauerei aus einer oberhalb der Brauerei gelegenen Quelle im Giebelwald. Das Quellwasser wird über eine vier Kilometer lange Wasserleitung der Brauerei zugeführt und ohne Zusätze oder Behandlung im Brauprozess verwendet. 1963 überschritt die Produktion 100.000 Hektoliter. Daraufhin musste die Braustätte erneut ausgebaut werden. 1976 wurde die Siegtal-Brauerei in Erzquell-Brauerei Siegtal umbenannt. Seit 1979 ist Axel Haas Geschäftsführer der Brauerei. Neben Er

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