Bierkrug 0,5l Kitzmann Brauerei - Bergkirchweihbier - Steinzeug g
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Bierkrug 0,5l Kitzmann - Echtes Erlanger Bergkirchweihbier, seit 1833, Steinzeug grau glaciert, Höhe 13 cm, Durchmesser Boden 10 cm, Durchmesser Öffnung 7,5 cm, Gewicht: 729 Gramm, Punzierung ww, gebraucht
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Kitzmann Bräu war eine in Erlangen ansässige Brauerei. Die Privatbrauerei war eine mittelständische Kommanditgesellschaft, die ihre Produkte überwiegend regional im Großraum Erlangen vermarktete. Die Firmenleitung wurde 2004 nach Herzogenaurach-Niederndorf verlegt. 2018 wurden die Namensrechte und die Produktion von der Kulmbacher Brauerei übernommen und in die Kitzmann Bier GmbH überführt. 1733 wurde zum ersten Mal Thomas Kitzmann urkundlich als Brauer zu Unternesselbach genannt; seit diesem Jahr betreibt die Familie Kitzmann ohne Unterbrechung eine Brauerei. 1833 kaufte Johann Lorenz Kitzmann (geb. 15. April 1804) eine Brauerei an der südlichen Stadtmauer in Erlangen aus einer Konkursmasse, wo sich bis heute die Brauerei Kitzmann befindet. Isaak Buirette von Oehlefeld (1638–1708), Herr auf Hassenberg und Wilhelmsdorf, Handelsherr, königlich preußischer Rat und Resident zu Nürnberg. Die Brauerei in Erlangen wurde 1712 von Leonhardt Weynand Buirette von Oehlefeld und Christoph Bever gegründet. Buirette von Oehlefeld war der Cousin des preußischen geheimen Kriegsrats Isaac Buirette von Oehlefeld, der 1690 die später als „Erlanger Reifbräu“ firmierende Brauerei gründete. 1724 erwarb Georg Vierzigmann die Brauerei. 1797 verkauften die Vierzigmanns sie wieder, um ihre Schulden abzutragen. Danach gab es bis 1833 „Konkurse und Besitzerwechsel“. Nach Johann Lorenz Kitzmann führte dessen Sohn Johann Peter Kitzmann (1837–1888) die Brauerei, danach dessen Witwe Marie (gen. „Kitzmänni“), bis schließlich deren Sohn August Kitzmann (1883–1967) die Leitung des Unternehmens übernahm. Ab 1959 leitete Karl Kitzmann († Dezember 2012) das Unternehmen. Sein Sohn Peter Kitzmann war bis zur Schließung der letzte Inhaber der Brauerei.