Ästhetik der Leere: Moderne Architektur in Zentralasien

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10999 Friedrichshain-Kreuzberg - Kreuzberg
09.05.2024
  • Art Kunst & Kultur
  • Zustand Gut

Beschreibung

Wer von Mittelasien hört, denkt an die Städte aus 1001 Nacht: Buchara und Samarkand. Die moderne Architektur jener Region ist jedoch weitgehend unbekannt. Dabei vollzog sich während der Sowjetzeit so etwas wie eine architektonische Revolution. Zwischen den politischen Vorgaben der Moskauer Fünf-Jahres-Pläne und der tiefen traditionellen und kulturellen Verwurzelung der Völker Mittelasiens entstanden Gebäude, an denen bis heute die Utopie der Ingenieure und die Sensibilität der Handwerker abzulesen ist. Die Städte Mittelasiens sind jung, viele wurden als russische Pioniersiedlungen in den vergangenen 100 Jahren gegründet. Mittelasien war schon immer "Außenposten" Russlands, das hier im Laufe der Zeit Nomadenvölker sesshaft machte. Das Buch thematisiert eine Region, in deren unendlichen Weiten bis heute neue Städte geschaffen werden. Eine Region, in dem der Bau einer neuen Stadt immer auch der Beginn für ein neues Kapitel in der Nationalgeschichte bedeutet. Erstmals werden die bedeutendsten Städte Kasachstans, Usbekistans und Kirgistans gemeinsam in einer Publikation gewürdigt. Dabei wird die sozialistische Architektur ebenso thematisiert wie die post-sowjetische Phase. Eindrucksvolle Fotos erzählen vom kulturellen Reichtum dieser Region. Aus dem Inhalt: Klaus Hartung: Hauptstadtinszenierung in Taschkent Olga Aliseichyk: Stadtentwicklung in Almaty Aigul Nasirdinova/Tolobai Keneschov: Postsowjetische Architektur in Bischkek Galim Madanov/Sauresch Madanova: Ornament und Serie Philipp Meuser: Interview mit Kisho Kurokawa.
2002

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