20tlg.-DDR-VEB-LAUSCHA-GLAS-Figurensammlung-1960-1970
115 € VB
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biete hier originale DDR-Lauscha-Glas Figuren der 1960er bis 1970er Jahre.
Lauscha im Landkreis Sonneberg des Bundeslandes Freistaat Thüringen.
Alle 20 Exemplare sind handgezogen...also reine Handarbeitskunst.
Sie sind makellos und tadellos erhalten...
keine Glasabbrüche oder Risse.
Es sind recht seltene Sammlerexemplare geworden.
Wertsteigerung garantiert.
Die größte Figur ist 5,0 cm groß - die kleinste Figur 2,0 cm groß.
Info und Foto zu Lauscha :
Am 3. Juli 1945 besetzte die Rote Armee das südliche Thüringen. Lauscha gehörte damit zur Sowjetischen Besatzungszone, ab 1949 zur DDR und ab 1952 zum Kreis Neuhaus am Rennweg im Bezirk Suhl. Die Glasproduktion wurde 1946 im VEB Glaswerke Lauscha und 1948 in einer Handwerksgenossenschaft organisiert. Die Gasversorgung wurde durch hydrierte Braunkohle aus Borna sichergestellt.
Ab 1950 wurde der Betrieb der ehemaligen Glasspinnerei Queck, zu dieser Zeit Sowjetische Aktiengesellschaft, von den Räumlichkeiten in der Straße des Friedens in die ehemalige, 1936 in Konkurs gegangene Schneiderhütte umgesetzt, wo 1953 eine neue Spinnereihalle fertiggestellt und mit dem traditionellen Stabziehverfahren in Betrieb genommen wurde. Die Herstellung von Feinstfaser, Dämmstoffen, retroreflektierenden Beschichtungen für Verkehrszeichen aus Microglaskügelchen und anderen Produkten der technischen und der chemischen Glasindustrie der Glaswerke in Oberlauscha, Steinach und im Schaumglaswerk Taubenbach wurde ab dem 1. Januar 1970 im VEB TRISOLA Steinach gebündelt.
In den 1960er Jahren wurde im VEB Neonbeleuchtungswerk Leuchtreklame aus handgeformten Neonröhren angefertigt. 1965 baute die PGH „10. Jahrestag“ die ehemalige Glashütte Louis Robert Greiner-Bock & Co um. Der 1971 durch Verstaatlichung der Anteile der Familie Greiner entstandene VEB Farbglaswerk nahm 1979 an der Stelle der alten Farbglashütte Elias Greiner Vetters Sohn, die 1895 die abgebrannte hölzerne Hütte ersetzt hatte, einen modernen Neubau in Betrieb. 1981 wurde die Kunstglasbläserei im VEB Glaskunst und die Produktion von Christbaumschmuck im VEB Glasschmuck zusammengefasst. Die devisenträchtige Glasschmuckherstellung wurde zeitweise auf eine maschinelle Großproduktion umgestellt. Dabei gelang in Lauscha die Konstruktion einer Anlage (KUBLA), mit der Glaskugeln ohne Naht und ohne Abstriche in der Qualität produziert werden konnten, allerdings blieben Verspiegelung, Verzierung und Verpackung weiterhin Handarbeit.
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