~ Wasserminze Bachminze Fischminze Teichpflanze ~

5 €

Nur Abholung
26632 Niedersachsen - Ihlow
09.05.2024
  • Art Pflanzen

Beschreibung

Diese Anzeige muss vorerst pausieren, da erst wieder was nach wachsen muss :-D


~ Wasserminze Bachminze Fischminze Teichpflanze ~

Bieten hier Wasserminze aus unserem Gartenteich an.

Bitte nur Abholung - 26632 Ihlow Fahne

Preis 5€ pro 10l Eimer - bitte selbst mitbringen :-)


Die Wasserminze (Mentha aquatica), auch Bachminze oder Fischminze genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Minzen (Mentha) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Sie kommt in weiten Gebieten Europas vor.

Die Wasserminze wächst als ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 20 bis 50 (10 bis 150) Zentimeter erreicht. An Land werden unterirdische und im Wasser auch oberirdische Ausläufer gebildet. Der aufrechte und meist verzweigte Stängel ist vierkantig.

Die gegenständig am Stängel angeordneten Laubblätter sind 3 bis 15 Millimeter lang gestielt. Die einfache Blattspreite ist eiförmig elliptisch, etwas derb und oft glänzend, mit gesägtem Blattrand. Die Blattspreite ist 2 bis 8 (bis 12) Zentimeter lang und 1 bis 4 (bis 6) Zentimeter breit. Es sind vier bis sechs Paare bogiger Fiedernerven vorhanden.Besonders die Blätter riechen beim Zerreiben nach Pfefferminz.

Blütenstand, Blüte und Frucht
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Die Blüten stehen dicht in den Achseln der oberen Blätter in stehenden, locker übereinander angeordneten Scheinquirlen und in einem endständigen kugeligen, kopfigen Teilblütenstand zusammen.

Die Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf nur etwas ungleichen Kelchblätter sind teilweise röhrig verwachsen mit 13 Nerven und fünf lanzettlichen Kelchzähnen. Der Kelch ist etwa 4 Millimeter lang. Die fünf hellvioletten, rosafarbenen, fleischigrosafarbenen bis weißen Kronblätter sind unterschiedlich stark verwachsen und nur schwach zweilippig. Die Oberlippe ist meist so groß wie einer der drei Lappen der Unterlippe. Hierdurch scheint die Blüte fast regelmäßig vierspaltig. Von den vier geraden, fertilen Staubblättern sind zwei etwas länger. Der Griffel ragt meist weit aus der Blütenkrone heraus. Die Blütenkrone besitzt im Schlund eine Haarring.

Die Klausenfrüchte zerfallen in vier oben warzige, hellbraune Teilfrüchte. Jede Teilfrucht ist fast 1 Millimeter lang.

Geschichte als Arzneipflanze:
Die Wasserminze (früher wie die Rossminze auch lateinisch als Balsamita bezeichnet) zählte neben dem Echten Mädesüß (Filipendula ulmaria) und dem Eisenkraut (Verbena officinalis) zu den heiligen Kräutern der Druiden. In Mittelalter und früher Neuzeit noch wurde die Wasserminze unter anderem gegen das „Seitenstechen“ eingesetzt.

Bereits im 16. Jahrhundert taucht auch der botanische Name Menta aquatica bei Eucharius Rößlin auf.

Der Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeglicher Sachmängelhaftung!

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