[Vintage]NEU Surf Segel 6.5 F2 VL 4.50m GB 2.20m Deko [1371]

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Artikel: [1371]

[Vintage] Surf-Segel / Deco NEU

80er Jahren F2 SAILS Racing Cut 6.5m^2 Pascher & Hönscheid Design
Deco, Kellerbar

VL 4.50 m GB 2.20 m

Dacron langlebig, Bunt

Ein Leicht zu Surfendes, Vortriebstarkes Segel, leichte Manöver, da keine Camber, dennoch druckpunktstabil, an den Knickstellen leichte Ablösungen.

Falten kommen von der Lagerung, das Segel ist NEU.

3 Latten

Preis: 229 €

JETZT AUSVERKAUFPREIS:
129 €

Segelsack falls gewünscht 12 €.

Versand innerhalb Deutschlands, weil Sperrgut: 29 €

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Lesen Sie weiter unten im Text Pro & Contra zu neuen und alten Segeln

Es handelt sich um ein Segel aus den 80er Jahren!

Es ist also nicht geeignet für die neueren, aktuellen kurzen Boards, da bei denen der Segeldruckpunkt weiter vorn liegt und der Gabelbaum kürzer ist.

Hier eine kurzes "Pro" und "Contra" zwischen den Segelgenerationen aus meiner 35jährigen Surferfahrung:

Der Nachteil der Segel mit kurzen Latten ist, dass man diese Segel im überpowerten Bereicht schwerer kontrollieren kann, als die neueren, durchgelatteten Segel und dadurch der Einsatzbereich bei stärkerem Wind kleiner wird.

Da haben die durchgelatteten Segel einen Vorteil, weil man sie auch bei stärkerem Wind fahren kann, nur ist der Nachteil der durchgelatteten Monofilsegel: man muß bei denen auch meist mehr Quadratmeter fahren und man muß sie zum Angleiten kräftig anpumpen, weil sie inzwischen so flach geschnitten sind; und sie haben durch die Latten und Camber mehr Gewicht, man bekommt sie schwerer aus dem Wasser.

Der Vorteil der älteren Segelgeneration gegenüber den neueren, durchgelatteten Monofilm-Segel ist jedoch:

1.) dass das Segel im Kofferraum wenig Platz wegnimmt,

2.) dass man dieses Segel in wirklich wenigen Minuten aufgebaut hat, wenn man bequem ist, kann man es nach dem Surfen nach Entfernen der Latten einfach auf dem Mast aufrollen (daran denken sicher die älteren Surfer noch mit Wehmut zurück), 

3.) das man es leicht aus dem Wasser ziehen kann, ohne dass das Board gleich losfährt, weil das Segel "killen" also flattern kann,

4.) das besonders der Einsteiger hier ein "sehr mitteilsames" Segel hat, was nicht ständig Druck und somit Fahrt hat, sondern er kann sofort sehen, ob der den Anstellwinkel zum Wind richtig getroffen hat, weil das Segel auch einfällt und einen Gegenbauch zeigt. So kann man den Wind viel besser "erspüren". Und als Regattasegler weiß man, dass schon 1 bis 2 Grad Anstellwinkelveränderung entscheiden, ob man schneller fährt als der Andere.

5.) die meisten Segel sind aus Dacron und dadurch robuster als die aktuellen Monofilmsegel, die manchmal schon nach 1-2 Jahren  rissig werden können, wenn sie viel der Sonne ausgesetzt sind. Außerdem ist das Segelfenster aus PVC und nahezu "unkaputtbar". Ein Schleudersturz ist für dieses Segel also kein Problem, wohingegen ältere Monofilmsegel hierbei leicht reißen können, und manchmal gleich durch die komplette Bahn .

6.) wenn man also überwiegend bei leichten Winden surft, ein leicht, mit wenig Kraftaufwand aufzubauendes Segel sucht, für den ist dieses eine gute, preiswerte Alternative. Diese Segel sind gut geeignet für Surfeinsteiger und nicht so ambitionierte Freizeitsurfer.  Und wenn man surfen kann, ist man in der Regel sogar schneller als andere Surfer mit durchgelattetem Segel bei gleicher Größe.

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