Fange Bienenschwärme, ehrenamtlich und unentgeltlich

37269 Hessen - Eschwege
06.05.2022

Beschreibung

0176 432 76 959

Fange Bienenschwärme in und um Eschwege im Radius von ca. 10km - Ehrenamtlich und unentgeltlich.

Bienenschwärme sind heute ohne imkerliche Betreuung leider nicht dauerhaft überlebensfähig. Deshalb biete ich diesen Service gerne an.

Das Einfangen von Bienenschwärmen durch Imker ist im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt und Legal. Es ist kein Fall für den Kammerjäger, Feuerwehr o. Ä.

Die Rufnummer lautet: 0176 432 76 959

Noch etwas aus dem Lehrbuch:

(Quelle bienen&natur)

Stechen schwärmende Bienen?

Auch wenn eine solche Menge Bienen Respekt einflößt – keine Angst: Bienen, die schwärmen, stechen nicht. Denn sie haben nichts zu verteidigen, weder einen Bienenstock mit Brut noch Honigvorräte. Vielmehr sind die Bienen auf der Suche nach einer neuen Heimat. Sie bevorzugen Höhlen in alten Bäumen in etwa fünf Meter Höhe mit ungefähr 40 bis 60 Liter Inhalt. Dazu sendet der Schwarm Spurbienen aus, die geeignete Stellen auskundschaften und davon berichten. Dazu nutzen sie den Schwänzeltanz, mit dem sie auch über Trachtquellen informieren. Die Bienen entscheiden sich dann für den am besten geeigneten Platz für den Aufbau eines neuen Bienenvolkes.

Was passiert, wenn Bienen schwärmen?

Aus eins mach zwei: Der Schwarm ist die natürliche Vermehrung des Bienenvolkes. Eine alte Königin zieht mit einer großen Menge aus, um Platz für eine jüngere Regentin zu machen. Was geht vor, wenn Bienen schwärmen?

Wenn Bienen schwärmen, ist das ein faszinierender Anblick: Eine große Menge Bienen quillt aus dem Stock und verdunkelt eine Zeit lang den Himmel, bis sich die Bienen in einiger Entfernung an einem Ast sammeln und dort eine Traube bilden. Für Laien mag dieser Akt furchteinflößend sein, dabei ist der Schwarm die natürliche Fortpflanzung der Bienen.

Die alte Königin zieht mit dem Bienenschwarm aus

Ist ein Bienenvolk stark genug und hat genügend Bienen und viele Vorräte, will es häufig schwärmen. Denn so vermehren sich die Bienen auf ihre natürliche Art und Weise: Aus einem Volk werden zwei. Doch zuerst müssen die Bienen eine junge Königin heranziehen, erst dann kann die alte Königin mit den anderen Bienen ausziehen. Das machen sie in Weiselzellen, dort füttern sie eine Made ausschließlich mit Gelée royale – so reift sie zur Königin heran. Kurz bevor die neue Königin schlüpft, zieht die alte Königin mit den Flugbienen als Bienenschwarm aus. Das machen sie um die Mittagszeit und häufig nach einer kurzen Schlechtwetterperiode. Die Hauptschwarmzeit ist Mai und Juni. Bevor die Bienen schwärmen, saugen sie ihren Magen nochmal mit Honig voll. Dieser Vorrat reicht für etwa drei Tage. Sogenannte Spurbienen suchen währenddessen schon eine neue Wohnung: häufig Astlöcher in alten Bäumen. Dort bauen die Bienen dann ein neues Wabenwerk, und die Königin beginnt wieder zu legen.

Die junge Königin bleibt zurück

Nachdem die Flugbienen mit der alten Königin ausgeflogen sind, verbleiben die Ammenbienen und die junge Königin im Volk. Die neue Königin muss allerdings zuerst auf den Begattungsflug gehen und befruchtet werden, erst dann kann sie Eier legen. Falls eine Königin nicht schlüpfen sollte, machen die Bienen meist mehrere Weiselzellen. Die Königin, die zuerst schlüpft, tötet dann die anderen, um die alleinige Regentin im Stock zu sein. Bei starken Völkern kann es auch dazu kommen, dass eine junge Königin noch einmal mit einem Teil der Bienen ausschwärmt – Imker nennen das Nachschwarm. Dieser Schwarm ist aber wesentlich kleiner, als der erste Schwarm, der Vorschwarm.

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